Wärmepumpen sind eine sehr effektive Möglichkeit, um Umweltenergie zu nutzen und
in Heizwärme umzuwandeln.
Als Hausbesitzer können Sie auch von staatlichen Förderungen profitieren, wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Wärmepumpe zu kaufen. Diese umweltfreundliche Heizmethode wird auch in Zukunft gefördert.
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Welche Förderoptionen gibt es 2023 für Wärmepumpen?
Hausbesitzer, Wohnungsbaugesellschaften, Investoren, Unternehmen und Institutionen können von Förderungen für Wärmepumpen profitieren, sofern sie bestimmte Energieeffizienzkriterien erfüllen und Wärmepumpen als Heizsystem einsetzen.
Es gibt verschiedene Förderoptionen für Wärmepumpen im Jahr 2023.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein Förderprogramm des Bundes, das verschiedene bundesweite Förderprogramme für Wärmepumpen aus BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zusammenfasst.
Es gibt hohe Zuschüsse für den Heizungstausch im Bestand sowie Förderkredite für den Neubau und die Komplettsanierung zum Effizienzhaus. Ebenso können Sie beim BEG Förderung für Optimierungsmaßnahmen zur Effizienzsteigerung Ihrer Wärmepumpe beantragen.
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Diese Wärmepumpen werden 2023 gefördert.
Wärmepumpen können förderungsberechtigt sein, abhängig von Faktoren wie dem Typ, der Energieeffizienzklasse und der Art der Installation. In Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme, wie die BAFA- und KfW-Förderung.
Diese Wärmepumpen sind förderungsfähig:
Luft-Wasser-Wärmepumpen
Sole-Wasser-Wärmepumpen
Wasser-Wasser-Wärmepumpen
Bestimmte Voraussetzungen müssen jedoch erfüllt sein, wie die Einhaltung von Effizienzstandards und die fachgerechte Installation durch einen qualifizierten Fachbetrieb.
Wärmepumpen, welche ausschließlich für die Warmwasserbereitung genutzt werden sind nicht förderfähig, jedoch ist es möglich diese im Steuerbonus geltend zu machen.
Voraussetzungen zur Förderung
Die Förderung von Wärmepumpen ist an bestimmte Effizienzanforderungen geknüpft. Nur Wärmepumpen, die eine rechnerische Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 2,7 erreichen, kommen für die Förderung in Frage.
Diese Anforderungen dienen dazu, sicherzustellen, dass nur geeignete Gebäude gefördert werden und die Effizienz der Wärmepumpen maximiert wird.
Außerdem ist die "jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz (ETAs) elementar wichtig. Die Wärmepumpe muss bei diesem Wert einen Mindestwert erreichen.
Um Ihnen einen Überblick über die förderfähigen Wärmepumpenanlagen zu geben, haben wir Ihnen die BAFA-Liste mit allen förderfähigen Wärmepumpen verlinkt: BAFA-Liste
Es gibt bestimmte technische Anforderungen, die erfüllt werden müssen, um eine Förderung für Wärmepumpen im Neu- und Altbau zu erhalten. Eine dieser Anforderungen ist die Installation eines Wärmemengen- und Stromzählers, um die Effizienz der Wärmepumpe kontinuierlich zu messen. Außerdem ist es notwendig einen hydraulischer Abgleich (nach Verfahren B) und eine Heizlastberechnung der Heizungsanlage durchzuführen, damit die Heizkurve optimal an die neue Wärmepumpe angepasst werden kann. Eine gute Dämmung der Heizungsrohre ist ebenfalls notwendig, und es ist wichtig , die Wärmepumpe über das Internet steuern zu können.
Interessant zu erwähnen:
Die Wärmepumpen, welche wir bei Daulto installieren sind selbstverständlich immer förderfähig und erfüllen alle Effizienzanforderungen. Dadurch bekommen Sie die maximale Förderung, welche für Ihre Situation möglich ist.
Durch den Daulto-Fördermittelservice haben Sie keinerlei Stress mit dem Förderantrag!
Förderung im Bestandsbau & Altbau
Insbesondere für den Alt- und Bestandsbau bietet die Installation einer Wärmepumpe viele Vorteile.
Um den Umstieg auf eine Wärmepumpe für Alt- und Bestandsbauten attraktiver zu gestalten, bieten viele Bundesländer in Deutschland eine Förderung für die Installation an. Die Förderung kann je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen und bezieht sich oft auf die Art der Wärmepumpe, die Größe des Gebäudes und die Energieeffizienz der Anlage.
Selbstverständlich muss die Förderung nicht zurückgezahlt werden und wird in Form eines Zuschusses gewährt.
*Bonus: Boni können nicht miteinander addiert werden
Wärmepumpen sind bei Hausbesitzern aufgrund der hohen Zuschüsse nach wie vor die beliebteste Option. Die Höhe der Förderung hängt jedoch nicht nur von der Art der Wärmepumpe ab, sondern auch von der Art der bisherigen Heizung. Die Förderung ist an den Austausch Ihrer aktuellen Heizungsanlagen gekoppelt.
Wenn Sie Ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine neue austauschen, können Sie einen zusätzlichen Zuschuss von 10 Prozent erhalten, vorausgesetzt, dass die alte Anlage noch funktionsfähig ist. Für Gasheizungen gilt jedoch eine Mindestlaufzeit von 20 Jahren, bevor der Zuschuss gewährt wird.
Wenn Sie sich für eine Wärmepumpe entscheiden, die Wasser, Abwasser oder Erdreich als Energiequelle nutzt, können Sie einen weiteren Bonus von 5 Prozent erhalten. Beachten Sie jedoch, dass dieser Bonus nicht für Luftwärmepumpen gilt.
Jedoch installieren wir immer, außer in sehr seltenen Ausnahmefällen, die Luft-Wasser-Wärmepumpe, da diese in der Anschaffung vergleichsweise enorm günstiger sind und deutlich platzsparender installiert werden können.
Seit Januar 2023 wird auch ein Bonus von 5 Prozent für Wärmepumpen gewährt, die mit natürlichem Kältemittel betrieben werden. Bitte beachten Sie, dass beide Wärmepumpen-Boni nicht kombiniert werden können und der maximale Fördersatz von 40 Prozent unverändert bleibt.
Das sind Ihre Optionen:
Wärmepumpeneinbau: 25%
Austausch gegen Ihre funktionierende Ölheizung: 35% Förderung
Austausch gegen Ihre funktionierende Gasheizung, die mind. 20 Jahre in Betrieb ist: 35% Förderung
Natürliches Kältemittel (Propan): +5% Bonus
Wasser oder Erde als Energiequelle: +5% Bonus (nicht empfehlenswert)
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Diese Fördervoraussetzungen für Wärmepumpen im Bestand müssen Sie beachten:
Damit Sie eine Förderung für den Austausch Ihrer Heizung gegen eine Wärmepumpe erhalten, muss Ihr Gebäude mindestens fünf Jahre alt sein und die aktuelle Heizung muss seit mindestens zwei Jahren in Betrieb sein.
Wenn Sie eine alte Wärmepumpe gegen eine neue austauschen, müssen Sie einen die erste Förderung zurückerstatten um die neue Förderung zu erhalten, wenn Sie für die alte Wärmepumpe eine Förderung beantragt haben und diese weniger als sieben Jahre in Betrieb war.
Bitte beachten Sie, dass die Förderzuschüsse für den Heizungstausch in Bestandshäusern vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verwaltet werden und der Antrag dort eingereicht werden muss.
Wichtig:
Die Beantragung der Förderung muss vor dem Kauf der Wärmepumpe und vor der Auftragsbestätigung einen Fachbetriebs
Um die BAFA-Förderung zu beantragen, ist es zwingend erforderlich, den Antrag ausschließlich online über die offizielle Webseite des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu stellen.
Bei der Antragstellung müssen die geplanten Kosten des Projekts sowie die wesentlichen Daten zur Wärmepumpe angegeben werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wärmepumpe den Voraussetzungen des BAFA entsprechen muss, einschließlich Effizienz- und Prüfnachweisen, um förderfähig zu sein.
Erst nach Erhalt einer positiven Zusage vom BAFA können Sie die Fördermittel in Anspruch nehmen.
Förderung im Neubau & bei Komplettsanierungen
Die Förderung von Wärmepumpen für Neubauten und Komplettsanierungen kann nicht separat als Einzelmaßnahme (BEG EM) beantragt werden. Stattdessen erfolgt die Antragsstellung als systemische Maßnahme für Wohngebäude (BEG WG) oder Nichtwohngebäude (BEG NWG) und wird von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) verwaltet.
Die KfW bietet verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, darunter zinsgünstige Darlehen und Förderkredite mit einem Tilgungszuschuss von bis zu 25 Prozent. Bei der Beantragung werden die Kosten für die Wärmepumpe in die Gesamtkosten einbezogen, was zur Reduzierung der zu erstattenden Kreditsumme führt.
Damit ein Gebäude förderberechtigt ist, muss es den Effizienzhaus-Standard erfüllen, der einen besonders energieeffizienten Bau- und Sanierungsstandard darstellt. Im Falle eines Neubaus ist es ratsam, bereits in der Planungsphase einen Energieberater hinzuzuziehen, um potenzielle Probleme bei der Förderbewilligung zu vermeiden.
Steuerbonus für Wärmepumpen in 2023
Eine mögliche Alternative zur Förderung von Wärmepumpen durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist der Steuerbonus für Sanierungen im Bestandsbau.
Mit diesem Bonus haben Sie die Möglichkeit, 20 Prozent der Kosten für energetische Sanierungen oder Modernisierungen als steuerliche Vergünstigung zu erhalten. Diesen Steuerbonus können Sie auch für den Einbau einer Wärmepumpe nutzen. Im Rahmen der steuerlichen Entlastung können Sie über einen Zeitraum von drei Jahren bis zu 40.000 Euro steuerlich absetzen.
Um den Bonus zu nutzen, müssen Sie die Kosten für die Wärmepumpe oder die energetische Sanierung in Ihrer Einkommenssteuererklärung angeben.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ihr Gebäude zum Zeitpunkt des Einbaus der Wärmepumpe oder der Sanierung mindestens zehn Jahre alt sein muss, um den Steuerbonus in Anspruch nehmen zu können. Im Allgemeinen fällt die staatliche Förderung für Heizungssysteme in der Regel höher aus als der steuerliche Bonus. Um festzustellen, ob die steuerliche Anrechnung Ihrer Wärmepumpenkosten lukrativer ist als die BEG-Förderung, empfiehlt es sich, dies im Voraus mit Ihrem Steuerberater zu klären.
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So viel kostet eine Wärmepumpe mit Förderung
Die Kosten für eine Luftwärmepumpe ohne Förderung können je nach Ausführung und Umsetzung zwischen 30.000 und 35.000 Euro liegen, einschließlich Gerät und Einbau.
Wenn Sie sich für eine Wärmepumpe von Daulto entscheiden, sind bereits alle Kosten von der Planung bis zur Wartung oder Reparatur inbegriffen. Auch die Kosten für den Elektriker und die Fundamenterstellung sind bei Daulto enthalten. Ein Beispiel für die Kosten einer Luftwärmepumpe nach Abzug der Förderung:
Die Gesamtkosten für eine neue Luftwärmepumpe betragen 30.000 Euro. Durch den Austausch Ihrer alten Gasheizung erhalten Sie eine Förderung von 35 Prozent der förderfähigen Kosten vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), also 10.500 Euro. Dadurch verringern sich die Kosten für Ihre neue Wärmepumpe auf 19.500 Euro.
Für Erd- oder Wasser-Wärmepumpen müssen Sie mit Kosten von etwa 40.000 bis 50.000 Euro rechnen.
Da die Installation dieser Arten von Wärmepumpen aufwändiger ist und von den örtlichen Gegebenheiten abhängt, variiert die Preisspanne und endgültige Preise sind nicht konkret vorhersehbar.
Es ist wichtig zu beachten, dass je nach Wärmepumpentyp noch ein zusätzlicher Bonus von 5 Prozent abzugsfähig sein kann. In dieser Beispielrechnung wurden diese jedoch nicht berücksichtigt.
Fazit: Die Förderungen für Wärmepumpen lohnen sich immer noch!
Wärmepumpen gelten als wegweisendes Heizsystem der Zukunft und können von der höchstmöglichen staatlichen Förderung profitieren. Dank dieser Fördermaßnahmen können die Anschaffungskosten für Wärmepumpen erheblich reduziert werden, wodurch der Preisunterschied zu konventionellen Gas- oder Ölheizungen wieder ausgeglichen wird. Zusätzlich entfallen die Kosten für Brennstoffe, was dazu führt, dass sich die umweltfreundliche Anlage noch schneller amortisieren kann. Wenn Sie den Umstieg auf eine Wärmepumpe in Betracht ziehen, sollten Sie sich also nicht von den reinen Anschaffungskosten abschrecken lassen, sondern die Förderung in Ihre Kalkulation einbeziehen.
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Der Daulto-Fördermittelservice
Dank des Daulto-Fördermittelservices übernehmen wir den gesamten Förderprozess für Sie. Wir stellen den Förderantrag und erledigen alle Formalitäten. So können Sie sich entspannt zurücklehnen, ohne Stress.
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